Von Anfang April bis in den November hinein lassen sich Libellen in den unterschiedlichsten Lebensräumen beobachten.
Ob man nun geziehlt auf die Suche geht oder sie bei Wanderungen durch Zufall entdeckt.
Besonders viel versprechend sind Gebiet wo besonnte naturnahe Gewässer in der Nähe vorhanden sind.
Frühlings-Libellen
Sommer-Libellen
Herbst-Libellen
Hilfreich für die Beobachtung und Bestimmung ist oft ein Fernglas oder noch besser eine Kamera. Mit ihr lassen sich Beobachtungen
dokumentieren und die Art kann nachträglich noch sicher bestimmt werden.
Bei manchen Arten muß man allerdings schon ganz genau hinsehen um sie sicher bestimmen zu können. So sollte man auch beim
fotografieren auf bestimmte Details achten.
Für Belegbilder bei Großlibellen z.B.
Seitenansicht parallel zur Kamera, wichtig gut sichtbare Thoraxseite
( Mosaikjungfern, Heidelibellen )
ganze Libelle von oben, mit gut sichtbaren Antehumeralstreifen
( Mosaikjungfern,
ganze Libelle von oben, wichtig Hinterleibsanhänge scharf abgebildet.
ganze Libelle von oben, Fleckenmuster gut zu erkennen.
( Mosaikjungfern, Quelljungfern )
ganze Libelle von oben, Form des Abdomen
( Falkenlibellen )
Gesicht von vorne. ( Falkenlibellen )
Für Belegbilder bei Kleinlibellen:
ganze Libelle von oben, S2 gut sichtbar ( Azurjungfern )
Seitenansicht parallel zur Kamera, Thorax gut sichtbar
( Gemeine Becherjungfer, Winterlibellen )
Libelle von oben, Hinterleibsanhänge sehr gut sichtbar
( Binsenjungfern )
Seitenansicht, Flügel gut zu erkennen, wichtig Pterostigmen
Quelle:
alle Illustrationen von Ruth I. Nüß
Libellen, Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtungen